Auf der Gemeinderatssitzung vom Dienstag, den 8. April 2025, erteilten die Gemeinderäte erneut den Zuschlag für die örtliche Stromkonzession der ÜZW Netz. Johannes Birkner, erster Bürgermeister von Niederviehbach, und Michael Forstner, Vorstand der ÜZW Netz, unterzeichneten die Verträge im Rathaus in Niederviehbach. Die Vergabe der Konzession erfolgte im Rahmen des vorgeschriebenen Ausschreibungsverfahrens. Die Vertragsverlängerung greift ab 1.1.2027 für die nächsten 20 Jahre. Die Konzession erlaubt es der ÜZW Netz, während der Laufzeit das Stromnetz auf ihrem Gebiet zu betreiben, sowie Versorgungsanlagen und Leitungen auf gemeindlichen Wegen und Grundstücken für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger und der örtlichen Wirtschaft zu errichten. „Die ÜZW Netz hat uns ein klares und zukunftsweisendes Konzept geboten, wie eine zukunftsfähige Versorgung und die Energiewende in unserer Gemeinde weiter vorangebracht werden kann“, erklärt Johannes Birkner. „Wir freuen uns, an die bisher reibungslose Zusammenarbeit anknüpfen zu können,“ so Birkner weiter.
Kompetente Zukunftsgestaltung für ein modernes Stromnetz
Die ÜZW Netz setzt mit Niederviehbach seine 115-jährige Partnerschaft fort, die seit der Gründung des Stromversorgers besteht. Niederviehbach gehörte 1910 zu den ersten Orten, die mit Strom versorgt wurden, damals verbunden durch eine Freileitung vom Elektrizitätswerk in Niederaichbach nach Niederviehbach. „Wir freuen uns, Niederviehbach weiterhin als kompetenten Partner beim Netzmanagement und Netzausbau unterstützen zu dürfen“, bekräftigt ÜZW Netz Vorstand Forstner.
Zum Stromnetz der rund 2.800 Einwohner zählenden Gemeinde Niederviehbach gehören 31 Trafostationen, ein Mittel- und Niederspannungs-Stromnetz von rund 120 Kilometer, etwa 1.000 Haushaltsanschlüsse und rund 400 dezentrale Einspeiseanlagen. Die ÜZW Netz versorgt als regionaler Netzbetreiber auf einer Fläche von ca. 200 km² rund 17.000 Kunden zuverlässig mit Strom. „Uns ist eine sichere, zukunftsfähige und effiziente Versorgung wichtig. Deshalb investieren wir kontinuierlich und vorausschauend in unsere Netze,“ erklärt Forstner.